ERP-Bremer Förderkredit KMU mit Haftungsfreistellung (ERP-BFKH KMU)
Geteiltes Risiko ist halbes Risiko
Der ERP-BFKH KMU ist eine Variante des ERP-Bremer Förderkredites KMU (ERP-BFK KMU): Eure Hausbank haftet dabei für den durchgeleiteten Kredit nur mit einem Anteil von 50 Prozent. Sie wird also von uns zur Hälfte von der Haftung freigestellt, das Risiko aus dem ERP-BFK KMU somit zwischen uns und eurer Hausbank geteilt.
Wer kann gefördert werden?
- Kleine und mittlere Unternehmen gemäß KMU Kriterien der EU Kommission
- Freiberuflich Tätige
- Natürliche Personen
- Existenzgründer:innen, wenn sie mindestens drei Jahre bestehen, mindestens aber über aussagefähige Jahresabschlüsse von zwei Geschäftsjahren verfügen.
Laut KfW sind Kleinstunternehmen Unternehmen, die
- weniger als 10 Mitarbeiter und
- einen Jahresumsatz odereine Jahresbilanzsumme von höchstens 2 Mio. Euro haben.
Kleine Unternehmen sind Unternehmen, die
- weniger als 50 Mitarbeiter und
- einen Jahresumsatz odereine Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Mio. Euro haben.
Mittlere Unternehmen sind Unternehmen, die
- weniger als 250 Mitarbeiter und
- einen Jahresumsatzvon höchstens 50 Mio. Euro oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. Euro haben.
Weitere Informationen
Wie genau die Förderung aussieht und was gefördert werden kann, erfahrt ihr auf der Seite des ERP-Bremer Förderkredit KMU mit Haftungsfreistellung bei der BAB.
Artikel zum Thema Finanzierung
„Wenn ich Raketentreibstoff in einen VW-Käfer gieße, geht er kaputt“, sagt Professor Dr. Christian Horneber. Damit meint der Investment-Experte, dass Venture Capital im Vergleich der verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten wohl der stärkste Booster ist. Doch nicht für jedes Startup ist es geeignet.
Zum ArtikelDas Bremer Startup Valispace, gegründet von Marco Witzmann, Louise Lindblad und Simon Vanden Bussche, wurde vom amerikanisch-australischen Softwareunternehmen Altium übernommen. Die Kollaborationsplattform für Ingenieur:innen hat durch den erfolgreichen Exit das Potenzial, weltweit zu wachsen.
Zum ArtikelDie Phototherapie gilt als günstige und gut verträgliche Behandlung für Menschen, die unter chronischen Hautproblemen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis leiden. Damit diese jedoch Erfolg zeigt, müssen die Patientinnen und Patienten über einen langen Zeitraum regelmäßig eine Arztpraxis aufsuchen. Das muss doch auch von Zuhause aus funktionieren, dachte sich Jan Elsner, Gründer des Bremer Startups Skinuvita, und hat gemeinsam mit seinem Team ein Softwaresystem entwickelt, mit dem Betroffene die Therapie zuhause nutzen können. Damit gewann er 2024 sogar den Bremer Gründungspreis.
Zum Artikel bei der BAB