Vier Bremer Sozialunternehmen im Videoporträt
Social EntrepreneurshipSozialunternehmen und Start-ups – die Social Entrepreneure – lösen mit ihren frischen Ideen gesellschaftliche oder ökologische Herausforderungen. In Bremen arbeiten Sozialunternehmen mit ganz unterschiedlichen Geschäftsmodellen.
Vier von ihnen stellen wir euch in vier kurzen Videos vor:
1. Joblinge – Eine zweite Chance für den ersten Job
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Das „Bremer Sozialunternehmen des Jahres“ hat Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen im Fokus. In acht Wochen lernen sie die wichtigsten Kompetenzen, um sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben, führen Trainings durch und erfahren, wie man sich selbst organisiert. Die JOBLINGE halten zudem Kontakt zu Bremer Unternehmen und schaffen so eine Plattform, um Jugendliche und Betriebe über Kurzpraktika zusammenzubringen. Mehr als 200 Jugendliche konnten seit dem Start 2018 bereits in ihren neuen Beruf starten. Zum Artikel bei der Wirtschaftsförderung Bremen.
2. Climb Lernferien - Wo die Schule in den Ferien weitergeht
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Für 90 Kinder aus sozial benachteiligten Stadtteilen ist das Ferienprogramm von climb eine willkommene Abwechslung. Spielerisch lernen sie in den Ferien zwei Wochen lang Mathe oder Deutsch. Das hilft nicht nur den Kleinen, es entlastet auch die oft berufstätigen Eltern. An zwei Schulen in Bremen ist das Programm seit 2019 aktiv. Wie die JOBLINGE, kommt auch climb nicht aus Bremen selbst, sondern hat sich hier mit einem Standort erfolgreich angesiedelt. Zum Porträt bei der Wirtschaftförderung Bremen.
3. GemüseAckerdemie – Junges Gemüse erntet junges Gemüse
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Auch das dritte Unternehmen nutzt Bremen als Skalierungsstandort: An bundesweit 630 Schulen ist der Verein Acker e.V. aktiv, darunter auch an 25 in Bremen. Ihr Bildungsprogramm GemüseAckerdemie hilft Bildungsinstitutionen, Schulgärten zu betreuen und Kindern so zu zeigen, wie natürliche Lebensmittel entstehen. Ursprünglich kommt der Verein aus Berlin und zeigt damit, wie Sozialunternehmen mit erprobten Geschäftsmodellen wachsen können und so ihre Reichweite und ihren gesellschaftlichen Impact erhöhen. Zum Artikel bei der Wirtschaftsförderung Bremen.
4. Weserholz - Wenn ein Möbelstück beim Sprachenlernen hilft
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Ein Bremer Eigengewächs ist das Designstudio weserholz. Das vierköpfige Gründendenteam will mit Institutionen, Unternehmen oder Menschen gemeinsam Produkte, Orte und Bildungskonzepte gestalten. Sie legen Wert darauf, dass alle gesellschaftlichen Gruppen am Designprozess teilhaben und so gemeinsam bessere Produkte entstehen. In einem mehrfach ausgezeichneten Projekt haben die Vier in den vergangenen Jahren mehrfach mit Geflüchteten gearbeitet und ihnen sowohl handwerkliche Fähigkeiten als auch Sprachunterricht in einem gemeinsamen Lernmodell beigebracht. Zum Porträt bei der Wirtschaftsförderung Bremen.
Gemeinsam für Sozialunternehmen in Bremen
Unter dem gemeinsamen Projekt “Förderung der Solidarischen Wirtschaft, Genossenschaften und Social Entrepreneurship“ vereinen sich Maßnahmen des Starthauses Bremen, der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH (BIS) sowie der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB). Alle haben das gemeinsame Ziel, Bremen als Standort für Sozialunternehmen attraktiver zu machen und die Gründung sowie Ansiedlung dieser Unternehmen zu fördern. Als Teil der Regionalgruppe des Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. (SEND) engagiert sich die WFB für ein engeres Zusammenwachsen der Branche und kooperiert mit Akteuren wie dem Social Impact Lab Bremen.
An einer Gründung interessiert? Schreibt uns gern eine Mail an info@starthaus-bremen.de oder ruft uns unter +49 (0)421 9600 372 an, wenn ihr Fragen zu eurer Gründung(sidee) habt. Wir haben die Antworten.
Erfolgsgeschichten
Julija Storz hat mit EINA Circle eine Plattform geschaffen, die Frauen untereinander vernetzt und Wissen zu weiblicher Gesundheit und Selbstfürsorge vermittelt. In Bremen fand sie mit dem Starthaus Bremen und Bremerhaven die nötige Unterstützung und ein lebendiges Netzwerk.
Zum ArtikelLiebe geht durch den Magen – das gilt auch für unsere Vierbeiner! Doch Standard-Tierfutter wird den individuellen Bedürfnissen von Fiffi und Mieze oft nicht gerecht. Maja Lorenzen und Katharina „Katha“ Michael bringen mit ihrem neuen Geschäft „KAWAU“ in der Bremer Neustadt frischen Wind in die Futterschüssel: Hochwertige Produkte mit klaren Deklarationen und persönliche Beratung für maßgeschneiderte Futterkonzepte. Besonders bemerkenswert: Die beiden Gründerinnen wagen den Sprung ins Unternehmertum in Teilzeit – und mit viel Herz für Tiergesundheit!
Zum ArtikelNach der Auflösung ihres ersten Unternehmens PARU GmbH standen Erik Ruge und Paul Kukolka vor der Entscheidung: Aufgeben oder neu anfangen? Sie entschieden sich für den Neuanfang und gründeten Casca Minga, ein Unternehmen, das koffeinhaltige Erfrischungsgetränke aus der Schale der Kaffeekirsche herstellt. Sie erzählen im Interview, wie sie aus Fehlern gelernt und mit frischer Energie einen zweiten Anlauf gewagt haben.
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