Erfolgreich geschottert, Teil 4: Video/Film
Starthaus CrowdfundingRazzmatazz
„Razzmatazz“ heißt das Spielfilmprojekt, das die Regisseurin und Autorin Cedar Daniela Wolf und Bico Lange mit ihrer gleichnamigen Crowdfunding-Kampagne auf dem Schotterweg realisieren wollen. Ihr Film spielt im Jahr 1995 in einer heruntergekommenen, walisischen Bar und erzählt die Geschichte dreier Geschwister, die sich nach 20 Jahren am Jubiläumstag des erweiterten Selbstmords ihrer Eltern zum ersten Mal wieder sehen. Als dann eine skrupellose Reporterin auf der dysfunktionalen Bildfläche auftaucht und viel zu viele Fragen stellt, nimmt die Geschichte recht schnell ihren blutigen Lauf… Ihren Film wird das Projektteam mit einem internationalen Ensemble umsetzen, deren Zielgruppe die Projektstarterinnen vor allem in Fans für Independentfilme sehen, doch nicht nur ausschließlich: „Das als Spielfilm konzipierte dunkle Comedy-Drama spricht nicht nur Leute mittleren Alters an, sondern auch Leute, die fern der Heimat leben, Musikliebhaber und diejenigen, die die ewigen Wendepunkte des Lebens nur all zu gut kennen“, so die Bremer Projektstarterinnen.
Das erste Fundingziel hat das Razzmatazz-Team bereits erreicht. Sie können ihren Film produzieren. Die Finanzierungsphase läuft aber noch weitere 32 Tage. Den Unterstützerinnen und Unterstützern können sich weitere anschließen, sodass auch das zweite Fundingziel für zusätzliches Filmequipment realisiert werden kann und der Film auf der Leinwand zu sehen ist.
Getting him Back
Vom Drehbuch bis zum fertigen Film ist es ein langer Weg: Die Kurzfilmkomödie „Getting him Back“ ist fertig. 2016 realisierte die Künstlerin Bico Lange ihre Crowdfunding-Kampagne auf dem Schotterweg. Ihr Ziel war es, einen unterhaltsamen Film mit Tiefgang zu realisieren, abseits des Mainstreams. Im Mittelpunkt der Komödie steht die Endzwanzigerin Emilia, genannt Emmi. Sie versucht mit allen Mitteln, ihren Ex-Freund Christopher zurück zu bekommen. In Rückblenden und Gegenwarts-Szenen wird humoristisch von der vergangenen Liebe und Emmis teils unkonventionellen Versuchen, diese wiederzubeleben, erzählt. „Wir produzieren für alle Filmenthusiasten, Bremenliebhaber, alle Fans des “Loriotschen Humors”, jeden, der schon mal unglücklich verliebt war und alle wundervollen Frauen dieser Welt“, so die Bremer Künstlerin. Sie erreichte mit 76 Unterstützenden ihr erstes Fundingziel und konnte loslegen.
Töchter der Revolution
Sehr persönliche Portraits zweier junger Eritreerinnen, Helen und Fiori, standen im Mittelpunkt der Crowdfunding-Kampagne der freien Künstlerin Christine Vogelsang. Mit ihrem Film wollte die Bremerin das Leben der beiden jungen, modernen Frauen in bewegten politischen Zeiten zeigen: Wie sie ihre Rechte einfordern, sich ein selbstbestimmtes Leben aufbauen und sich und der nächsten Generation einen neuen Weg ermöglichen wollen. Christine Vogelsang wollte den jungen Frauen eine Stimme geben und den Blick auf die junge Generation in Eritrea auf Augenhöhe öffnen.
Die Crowdfunding-Kampagne war erfolgreich: Christine Vogelsangs Projekt erreichte mit 36 Unterstützenden das erste, wie auch das zweite Fundingziel und konnte mit der Umsetzung ihre Dokumentarfilms über die junge Generation in Eritrea beginnen.
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Erfolgsgeschichten
Neighbourshrooms verbindet innovative Pilzzucht mit einer nachhaltigen Lebensweise und gesellschaftlicher Verantwortung. Was als persönliche Leidenschaft begann, ist heute ein Beispiel dafür, wie Unternehmertum, Bildung und Umweltschutz gewinnbringend zusammenarbeiten können.
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