29.9.2023 - Sarah Ruminski

Für mehr Nachhaltigkeit in der Weltraumtechnik

Startups

Bremer Gründerinnen aus dem ESA BIC Programm auf Erfolgskurs in der Space Industry

Die Gründerinnen Dr. Katharina Ostaszewski und Henriette Struckmann von der PhySens GmbH und Dr. Gopika Suresh von der Marble Imaging GmbH.
Die Gründerinnen Dr. Katharina Ostaszewski und Henriette Struckmann von der PhySens GmbH und Dr. Gopika Suresh von der Marble Imaging GmbH. © PhySens GmbH / Marble Imaging GmbH

Die Raumfahrtbranche ist immer noch eine stark männlich geprägte Domäne. Trotz zahlreicher Initiativen liegt der Frauenanteil in der Branche in Europa im Schnitt bei 20%, in Führungspositionen sogar nur bei 12%.  Das ist deutlich zu wenig, auch im internationalen Vergleich, da sind sich Henriette Struckmann, Dr. Katharina Ostaszewski (beide PhySens GmbH), sowie Dr. Gopika Suresh (Marble Imaging GmbH) einig und gründeten ihre eigenen Startups in Bremen. Im Interview mit den ganz unterschiedlichen Powerfrauen, konnten wir viel über ihre bisherigen Karrierewege, ihre Erfahrungen und ihre Innovationen, die sie heute voranbringen, lernen. Auch haben sie uns Tipps und Anregungen für Frauen, die sich für Space und Technologie interessieren, ans Herz gelegt.

Erdbeobachtung neu denken – Gopika Suresh von Marble Imaging GmbH

Gründerin Gopika hat zusammen mit zwei ihrer ehemaligen Kollegen und Netzwerkpartner Robert Hook und Alexander Epp die Marble Imaging GmbH in Bremen gegründet. Die Mission des Bremer Startups ist es ist, mit einer eigenen Konstellation von europäischen Erdbeobachtungssatelliten (EO) hochwertige Satellitenbilder mit möglichst optimalen Daten und Analysen bereitzustellen, um die Reaktionsfähigkeit und Entscheidungsmöglichkeiten vor allem für den Klima- und Katastrophenschutz zu verbessern.

Das erste europäische Unternehmen, das Lösungen in dieser Dimension anbietet

„Wir arbeiten daran, multispektrale EO-Daten mit sehr hoher Auflösung und hoher Frequenz bereitzustellen, die den Organisationen auf kosteneffiziente, verständliche und einfach zugängliche Weise zur Verfügung gestellt werden können“, so Gopika. Die Daten der Marble Imaging-Satelliten und die Produkte und Analysen, die das Startup herstellen wird, sind für die schnelle Entscheidungsfindung in den Bereichen Klimaanpassung und -lösungen, Nachhaltigkeit, Sicherheit sowie Krisen- und Katastrophenmanagement von zentraler Bedeutung.

Gopika selbst arbeitet seit mehr als 14 Jahren mit EO-Daten und hat bereits Methoden/Algorithmen für verschiedene Anwendungen entwickelt. Durch ihre Arbeit sowohl in der Wissenschaft als auch in der Privatwirtschaft ist sie in der Lage, die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzenden von EO-Daten anhand der Daten und der abgeleiteten Anwendungen zu erkennen, zu verstehen und entsprechend aufzubereiten. „Als Chief Strategy Officer von Marble Imaging ist es mein Ziel, unsere Daten und Produkte an möglichst viele Schlüsselakteure in diesen Bereichen passgenau zu liefern. Wir möchten unsere EO-Analysen so kommunizieren, dass das Potenzial unserer Fast-Echtzeit-Daten für reale Anwendungen und schnelle Entscheidungsfindung vollständig ausgeschöpft wird“, fasst sie ihre vorrangigen Aufgaben im Team von Marble Imaging GmbH zusammen.

Ohne Visum um die Erde reisen

Gopika ist viel unterwegs. Neben der Tätigkeit im Bremer Startup arbeitet sie derzeit auch noch für ein Unternehmen in Süddeutschland. Aufgewachsen ist die heutige eingebürgerte Frankfurterin in Indien. „Irgendwann wurde im indischen Fernsehen Star Trek ausgestrahlt. Ich erinnere mich, dass ich vom Weltraum, von Spock und Data fasziniert war“, erinnert sich die Gründerin an ihre Kindheit. Seitdem hat sie der Traum vom Weltall nicht verlassen – sogar Astronautin wollte sie werden, erzählt sie uns. Während ihres weiteren Lebens wurde sie durch viele Personen inspiriert, die ihr den Weg in die Raumfahrt näherbrachten und ihr zeigten, dass ihr Traum, im Weltall zu arbeiten, möglich ist. Während ihres Studiums zunächst in Indien und später in München und Bremen, baute sie ihre Leidenschaft weiter aus und fand ihre Berufung letzten Endes in der Fernerkundung und Erdbeobachtung. Was sie besonders spannend findet? „Als Inderin musste ich für fast alle Länder der Welt ein Visum beantragen. Mit den Erdbeobachtungsdaten konnte ich ohne Visum in die tiefsten Ozeane und auf die höchsten Berge reisen. Das ist die Stärke der Erdbeobachtung, sie bringt unsere Welt zusammen, um Probleme schnell zu lösen“, strahlt sie.

Mehr weibliche Vorbilder und Mentorinnen

Für Gopika mangelt es in Deutschland an Vielfalt in Bezug auf das Geschlecht in der Luft- und Raumfahrttechnik. „Während meiner Karriere hier in Deutschland habe ich in überwiegend männlich dominierten Gruppen gearbeitet oder an Tagungen und Konferenzen teilgenommen, die mehrheitlich von Männern besucht wurden“, berichtet sie von ihren Erfahrungen. Als Mitbegründerin von Marble Imaging sehe sie auch den gleichen Trend, dass die kommerziellen Raumfahrtunternehmen von Männern dominiert sind. Die sogenannte Leaky Pipeline, die den absinkenden Frauenanteil auf verschiedenen Qualifizierungsebenen und Karrierestufen bezeichnet, ist in der Luft- und Raumfahrtbranche deutlich spürbar. Für Gopika wäre eine gute Mischung aus allen Geschlechtern für die Entwicklung der Branche von Vorteil. Leider fehle es ihr an weiblichen Vorbildern oder spät-karriere Mentorinnen, die die Begeisterung für die Luft- und Raumfahrt bei den jungen Mädchen wecken und sie inspirieren können. Heute, dank Organisationen wie Sisters of SAR, Ladies of Landsat, Women+ in Geospatial, IEEE IDEA und Women in Aerospace, gibt es mehr Möglichkeiten, um täglich Frauen in der Luft- und Raumfahrt zu inspirieren und zu bestärken.

Es braucht Beharrlichkeit und viel Energie

Dass die Arbeit in der Branche nicht immer leicht ist, erkennt man an den Herausforderungen, die uns die Gründerin erläutert. „Eine der größten Herausforderungen für Studierende mit Migrationshintergrund ist es, einen Job in dem Land zu finden, in dem sie studieren, damit sie ihr Visum verlängern und ihrer Familie beweisen können, dass sie nicht gescheitert sind“, erzählt sie. Einher mit ihrer Promotion und der Gründung ihres Startups gehen seit kurzem auch die neuen Aufgaben des Mutterseins. Jetzt, als Mutter eines 2-jährigen, steht sie vor vielen neuen Hürden. Als Hauptbetreuerin ihres Kindes steht sie jeden Tag vor neuen Herausforderungen wie eine ausfallende Kinderbetreuung, eine nicht mögliche Teilnahme an Sitzungen zu den Schlafenszeiten des Kindes oder die Einschränkung ihrer Arbeitszeit aufgrund der Öffnungszeiten der Kindergärten, Kindertagesstätten oder der Tagespflege. „Fleiß und Beharrlichkeit haben mir geholfen, diese unangenehmen Hürden zu überwinden. Auch muss ich mich hier herzlich bei meinen Kolleginnen und Kollegen bedanken. Ich habe das Glück in Teams zu arbeiten, die freundlich und einfühlsam mit meiner Situation umgehen“, beendet Gopika stolz das Gespräch.

Diese Sichtweisen und Erfahrungen teilt weithin auch Dr. Sabrina Melchionna. Sabrina ist Gründerin des Bremer Startups Remote Sensing und als Physikerin und Kollegin in Sachen Erd-Observation und komplexe- optische Datenanalyse gut mit Gopika bekannt. Sie ist nach ihrem Studium viel gereist und hat schließlich 2016 ihr Unternehmen in Bremen gegründet. Ihr Unternehmen Remote Sensing bietet umfangreiche Beratungsdienstleitungen auf dem Gebiet der Erstellung von Geoprodukten für Anwendungen in der Land- und Forstwirtschaft und Hydrologie sowie zahlreiche spannende Workshops für Erwachsene und für Schüler an. Als zweifache Mutter kennt auch sie die besonderen Herausforderungen, sich in der Branche eine passende Position zu erarbeiten. Daher engagiert sie sich im WIA-E (Women in Aerospace-Europe e.V.) und hat inzwischen auch die Regionalleitung für Bremen übernommen.

„Innovation durch moderne Messtechnik“ – Das Team der PhySens GmbH

So lautet das Motto von PhySens, dem Bremer Startup von Henriette Struckmann, Dr. Katharina Ostaszewski und Dr. Philip Heinisch. Als Gründungsteam haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe von hochpräziser Messtechnik, insbesondere Magnetfeldsensorik und komplexer Datenverarbeitung innovative Lösungen für verschiedene Anwendungsbereiche, z.B. zur Optimierung von Anlagen und Prozessen zu entwickeln. Die Technologie, die ursprünglich im Rahmen der ESA Rosetta Mission entwickelt und wissenschaftlich veröffentlich wurde, soll auch für die nachhaltige Mobilität und moderne Medizintechnik nutzbar gemacht werden.

Kennengelernt haben sich die drei während ihrer Promotionen beziehungsweise auf dem Tennisplatz. Schnell war allen drei klar, dass ihre Ideen und Berufungen in die gleiche Richtung gehen. Der Entschluss für die gemeinsamen Gründung wurde dann Anfang Januar 2021 in die Tat umgesetzt. Neben ihren wirtschaftlichen Erfolgen, belegen sie auch in Wettbewerben, wie zum Beispiel den INNOspace Masters, immer wieder Spitzenplätze.

Das Team von PhySens
Das Team von PhySens: Dr. Katharina Ostaszewski, Henriette Struckmann und Dr. Philip Heinisch. © PhySens GmbH

Von der Raumfahrt in die Wirtschaft

PhySens versteht sich als Full-Service Provider für smarte Industrielösungen. Bei den eigens entwickelten verschiedenen kundenspezifischen Sensorlösungen für wissenschaftliche und industrielle Messzwecke liegt der Fokus neben der eigentlichen Sensorik auch auf den zugehörigen Software- und Cloudlösungen zur Auswertung, Visualisierung und Prozesssteuerung. Neben der Magnetfeld Sensorik, die etwa bei der Elektromobilität zum Einsatz kommt, entwickelt PhySens auch intelligente IoT (Internet of Things) Sensorik, die sich beispielsweise zur Temperaturmessung oder für die Energiemesstechnik einsetzen lässt.

Frühe Technikbegeisterung und Vorbilder als persönliches Startkapital

Die Arbeit in heterogenen Teams mit Frauen (und anderen Geschlechtern) funktioniert bei PhySens gut und ist sicher etwas, dass das Startup voranbringt. Daher ist es aus Sicht des Gründungsteams definitiv wünschenswert, wenn mehr Frauen in Tech-/Space-Startups arbeiten würden. Katharina und Henriette hatten das Privileg, schon früh dem nachgehen zu können, was sie gut konnten. Hierbei waren Stereotype meist zweitrangig und spielten in ihrer Entwicklung kaum eine Rolle. So hat Katharina schon früh durch ihren Vater eine Verbindung und Spaß am Programmieren, zur Mathematik und zu technischen Dingen gefunden. Sie hat diese Leidenschaft weitergeführt und sie letzten Endes zu ihrem Beruf gemacht. Und auch Henriette kam bereits in jungen Jahren durch die Spedition ihres Großvaters mit einer eher männergeprägten Branche in Kontakt. „Weil ich in meinem Großvater und meiner Mutter als Geschäftsführer dort zwei Vorbilder hatte, habe ich schon früh gelernt mich durchzusetzen und kann die Erfahrung jetzt gut einbringen“, sagt sie.

Fein abgestimmtes fachliches Zusammenspiel und Team-Spirit

Henriette, Katharina und Philip sind sich einig: Nur zusammen ist man stark und wie üblich greift auch jede:r mal dort ein, wo es gerade nötig ist. Dennoch hat auch jeder der drei seinen Schwerpunkt und so setzen sie ihre Erfahrungen und Kompetenzen ideal ein. So widmen sich Katharina und Philip schwerpunktmäßig der F&E (Forschung & Entwicklung), jeweils mit individuellen Schwerpunkten. Die nötige Software-Kompetenz  bringt Katharina durch ihr Informatik-Studium mit. Sie ist die Expertin für die Bereiche Hardware-nahe Software sowie auch Algorithmus-Entwicklung und Datenanalyse. Henriette ist neben ihren Hauptaufgaben in Projektmanagement und Administration auch regelmäßig aktiv in Elektronik- und Mechanik-Fertigung beteiligt. Philip verfügt aber zusätzlich auch über viel juristische Fachkompetenz, was schon bei der einen oder anderen Patentfrage sehr nützlich war.

„Dass wir uns wirklich gut ergänzen und jede:r seine fachlichen Schwerpunkte einbringt, ist eine Besonderheit. Zusammengefasst zeichnet uns aus, dass wir ein heterogenes Team mit unterschiedlichen fachlichen und persönlichen Hintergründen, Interessen und Sichtweisen sind“, fasst Katharina die Arbeit im Team zusammen.

Nichtsdestotrotz würden sich die Gründerinnen mehr Frauen in ihrem Bereich wünschen. „Neugier und Interesse wecken – das ist wichtig, um mehr junge Menschen und insbesondere Frauen für das Thema zu begeistern.“, sagt Henriette. Aus Sicht der Beiden ist es wichtig, jungen Frauen den Weg in die Raumfahrt aufzuzeigen, selbstverständlich mit Gender Diversity umzugehen und auch Strukturen für Frauen zu öffnen um z.B. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten.

Individuelle Unterstützung von ESA BIC Northern Germany

Sowohl die PhySens als auch Marble Imaging werden bei ihren Gründungsvorhaben individuell vom ESA BIC-Team Northern Germany unterstützt. Das norddeutsche Inkubationszentrum der ESA unterstützt die Unternehmen mit maßgeschneiderten Workshops, diversity sensiblen Coachings, Teambuildung und Support beim Recruiting mit individueller Beratung zur Seite. Selbstverständlich sind auch die Themen Business Development, Finanzierung und Fördermittelmanagement und Wachstumsbegleitung von zentraler Bedeutung. Technische Expertinnen und Experten aus dem ESA-Netzwerk stehen für Fragen der technischen Weiterentwicklung und als Multiplikator:innen in den passenden Netzwerken zur Verfügung.

ESA BIC und die Zusammenarbeit mit dem Starthaus - Energizer für den Einstieg in die Branche

Das Inkubationszentrum (BIC) der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in Norddeutschland (ESA BIC Northern Germany) hat seinen Sitz gemeinsam mit dem Luft- und Raumfahrtverband des Landes Bremen AVIASPACE BREMEN e.V. im BITZ und Digital Hub Industrie, Bremens größte Innovations- und Technologiezentren für Hightech-Unternehmen und Startups. Das ESA BIC Northern Germany bringt neue Startup-Impulse in die Region und stärkt somit das Innovationscluster Luft- und Raumfahrt des Landes Bremen. Der AVIASPACE BREMEN e.V. unterstützt die Raumfahrt Incubatees mit seinem Netzwerk, der Öffentlichkeitsarbeit und gezielten Coachings nicht nur während der Inkubationszeit, sondern auch in der Phase der Antragsstellung und im Anschluss als Alumni. Das Starthaus ist die zentrale Anlaufstelle im Bremer Gründungsökosystem und unterstützt die Startups zu allen Fragestellungen der Geschäftsentwicklung sowie zur Finanzierung. Gemanagt wird das ESA BIC Northern Germany von der Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen (AZO), einem internationalen Netzwerk- und Brandingunternehmen für europäische Raumfahrtprogramme.

Seit 2021 bietet das ESA BIC Northern Germany seinen Service auch an Startups mit Raumfahrtbezug in Schleswig-Holstein an. Das Technikzentrum Lübeck mit GATEWAY49, AVIASPACE BREMEN e.V. und AZO betreiben gemeinsam diese Erweiterung des ESA BIC Northern Germany. Es ist weiterhin geplant das ESA BIC Northern Germany auf die nördlichen Bundesländer Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Brandenburg auszuweiten.

Wollt ihr euer Startup sicher aufstellen? Oder habt ihr Baustellen, bei denen wir euch unterstützen dürfen? Dann schreibt uns gern eine Mail an info@starthaus-bremen.de oder ruft uns unter +49 (0)421 9600 372 an, wenn ihr Fragen zu eurer Gründung(sidee) habt. Wir haben die Antworten.

Erfolgsgeschichten


Social Entrepreneurship
27.08.2024
„Dieses Mal wollen wir es anders und besser machen.“

Nach der Auflösung ihres ersten Unternehmens PARU GmbH standen Erik Ruge und Paul Kukolka vor der Entscheidung: Aufgeben oder neu anfangen? Sie entschieden sich für den Neuanfang und gründeten Casca Minga, ein Unternehmen, das koffeinhaltige Erfrischungsgetränke aus der Schale der Kaffeekirsche herstellt. Sie erzählen im Interview, wie sie aus Fehlern gelernt und mit frischer Energie einen zweiten Anlauf gewagt haben.

zum Artikel
Erfolgsgeschichten
16.08.2024
Der süße Traum vom eigenen Candy Shop

Wie ein Kind im Süßwarenladen kann sich Kim Sarah Wendt-Wehmeyer jeden Tag bei der Arbeit fühlen. Und ihre große und kleine Kundschaft erst recht. Die 24-Jährige ist Gründerin und Inhaberin von „Kim’s Candy Shop“ in Bremerhavens Fußgängerzone.

Zum Artikel bei der BIS Bremerhaven
Erfolgsgeschichten
12.08.2024
Mit Mut und Geschmack

Stil und Design wie in einem hippen Großstadt-Bistro. Charme und Freundlichkeit, wie es sie vielleicht nur noch „auf dem Dorfe“ gibt - das charakterisiert „Annie’s Café“ im Bremerhavener Stadtteil Surheide. Für die Inhaberin Anja Brantzen hat sich mit dem Lokal in einem ehemaligen Einzelhandelsgeschäft einen Traum erfüllt.

Zum Artikel