Bremen/Bremerhaven, 01.11.2024. Wie viele Startups gibt es im Bundesland Bremen? Welche Unternehmen und Privatpersonen investieren in welche Startups? Welche Startups haben einen erfolgreichen Exit hingelegt? Wo gibt es Kooperationsmöglichkeiten für Innovationsvorhaben? All dies erfahren Interessierte jetzt auf der neuen Online-Plattform „Startup Map Bremen“, die das Starthaus Bremen und Bremerhaven im Auftrag der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation in Kooperation mit dem Unternehmen Dealroom implementiert hat. Der Launch der Startup Map Bremen ist ein Ergebnis des Bremischen Turntables, eine Startup-Initiative der BAB, Bego, Bell Invest, Bremen Startups, Buhlmann Group, Handelskammer Bremen mit den Wirtschaftsjunioren Bremen wie auch hmmh multimediahaus, Sparkasse Bremen und der Universität Bremen.
„Die Startup Map Bremen ist ein wichtiger Schritt, um eine deutlich höhere Sichtbarkeit für den Startup-Standort Bremen/Bremerhaven zu erreichen. Diese soll dazu dienen, uns im Wettbewerb mit deutscher und internationaler Konkurrenz zu behaupten und Bremen langfristig als attraktiven Standort für neue und innovative Unternehmen zu etablieren“, sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen. „Neue und etablierte Startups, Investorinnen und Investoren sowie Finanzierungsrunden sind jetzt weltweit deutlich leichter zu finden und dienen als Orientierungspunkte. Wir erwarten durch die neue Plattform auch ein größeres Interesse von Startups und Investierenden außerhalb unseres Bundeslandes. Und dadurch wiederum positive wirtschaftliche Effekte auf die Stadt und die Region. Startups tragen zum Wirtschaftswachstum bei, indem sie Arbeitsplätze schaffen und Innovationen vorantreiben.“
„Neben der Sichtbarkeit für den Startup-Standort, zeigt die neue Plattform des Starthauses auch, welche Angebote und Ansprechpersonen es in Bremen und Bremerhaven gibt. Dies war seit langer Zeit Wunsch aus dem Ökosystem und wir freuen uns sehr, dass wir dies gemeinsam mit dem Netzwerk umsetzen konnten. So können interessierte Startups die ganze Bandbreite von Hochschulen, Akzeleratoren, Inkubatoren oder auch öffentlichen Einrichtungen einsehen,“ sagt Ralf Stapp, Geschäftsführer (Vors.) der BAB – Die Förderbank, zu der das Segment Starthaus gehört.
Als digitaler Dreh- und Angelpunkt für die Startup-Szene, können sich Startups, also innovative Unternehmen mit digitalem und skalierbarem Geschäftsmodell, auch selbst registrieren und zum Beispiel Stellenausschreibungen veröffentlichen. Die Plattform zeigt das Startup-Ökosystem Bremens mit allen, die ein Interesse am Austausch mit Startups haben, auf. Dazu gehören unter anderem Unternehmen, Investor:innen, wissenschaftliche Institute, Arbeitnehmende sowie Unterstützungsinstitutionen. So sind zum Beispiel Abgleiche mit anderen Startup-Ökosystemen oder Startups in der gleichen Branche möglich, wodurch die Sichtbarkeit steigt. Das Starthaus betreut die Plattform, die gemäß der Startup-Community komplett auf Englisch ist. So könnte die Seite auch stärkeres internationales Interesse für das kleinste Bundesland wecken.
Die Plattform vom Starthaus Bremen und Bremerhaven erreichen Interessierte unter startups.starthaus-bremen.de.